Rückspiegel..

..weil die Vergangenheit nicht so wichtig ist, wie die Zukunft. Da sitz ich wieder, die Gedanken schwer wie Blei. Der Blick in den Rückspiegel, auf all das Schlechte, was mir widerfahren ist – Enttäuschung, Angst, Wut, Traurigkeit. Selbstzweifel erfüllen mich: zu dick, zu hässlich, zu unbeständig, zu anstrengend, zu fordernd, zu naiv. Kann mich wirklich„Rückspiegel..“ weiterlesen

Hier mit dir..

..wenn sich Freunde nach Ewigkeiten mal wieder sehen. Schon fast zwanzig Jahre ist meine Schulzeit her und auch wenn ich meinen Eltern damals nicht zugestimmt hätte, war es eine wunderbare Zeit. Wir waren so unbeschwert, die größte Sorge bestand darin, dass „der Auserwählte“ die Gefühle nicht erwidert und wir träumten uns unsere Zukunft in bunten„Hier mit dir..“ weiterlesen

Loslassen heißt zu akzeptieren..

..wenn man merkt, dass die Vergangenheit nicht die Zukunft bestimmt. Schon in jungen Jahren fiel es mir schwer neue Leute kennenzulernen, stand ich doch nie gern im Mittelpunkt und gehörte zu der schüchternen Sorte von Menschen. Mein Freundeskreis, ja nicht mal der Kreis meiner Bekannten, umfasste zu irgendeiner Zeit eine dreistellige Zahl und ich war„Loslassen heißt zu akzeptieren..“ weiterlesen

Lie to me…

..weil Lügen so viel kaputt machen können. Oft genug stand ich in meinem Leben mit der Erkenntnis zusammen, betrogen worden zu sein und auch heute, viele Jahre danach, kann ich den Schmerz nachempfinden. Was für mich dabei am schlimmsten war, war nicht mal der tatsächliche Fehler, sondern das Lügengerüst, was darum gebaut wurde. Es gab„Lie to me…“ weiterlesen

Ein anderes Gefühl von Schmerz..

…weil Schreiben besser ist als Schmerz. Bereits in jungen Jahren erlebte ich Dinge, von denen andere ihr Leben lang kaum etwas hören. Ich trug geliebte Menschen zu Grabe – viel zu früh und viel zu oft, spürte den Verlust und wusste manchmal einfach nicht mit meinem Schmerz umzugehen. Wie sollte ich auch? Ich lernte ja„Ein anderes Gefühl von Schmerz..“ weiterlesen